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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 18.02.1969 - II A 17/67   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 18.02.1969 - II A 17/67 (https://dejure.org/1969,9516)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 18.02.1969 - II A 17/67 (https://dejure.org/1969,9516)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 18. Februar 1969 - II A 17/67 (https://dejure.org/1969,9516)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1969, 317
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OVG Niedersachsen, 25.01.2023 - 10 LA 90/22

    Weiterer Ermessensspielraum des zuständigen kommunalen Organs bei der

    Eine solche Zuständigkeitsregelung war ihm auch nicht verwehrt, insbesondere handelt es sich bei der Benennung bzw. Umbenennung einer Straße nicht um eine Entscheidung, die in der Zuständigkeit des Rats bleiben müsste (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 18.2.1969 - II OVG A 1767 -, DVBl. 1969, 317 [OVG Niedersachsen 18.02.1969 - II OVG A 17/67] zu § 40 Abs. 1 Ziff. 2 NGO).

    Bereits die Kläger selbst führen aus, dass die Ordnungsfunktion nur ein Aspekt der Benennung und Umbenennung von Straßen ist (vgl. auch Senatsbeschluss vom 13.1.2011 - 10 LA 158/10 -, juris Rn. 8; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 18.2.1969 - II OVG A 17/67 -, DVBl. 1969, 317, 318; Bayerischer VerfGH, Entscheidung vom 25.9.2012 - Vf. 17-VI-11 -, juris Rn. 37; Bayerischer VGH, Urteil vom 2.3.2010 - 8 BV 08.3320 -, juris Rn. 32; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.5.1980 - I 3964/78 -, juris Rn. 22), so dass auch weitere Umstände bei der Entscheidung berücksichtigt werden können.

    Aus diesen geht vielmehr hervor, dass in das gemeindliche Selbstverwaltungsrecht, das grundsätzlich auch die Bestimmung des Namens von Straßen umfasst (OVG Saarland, Beschluss vom 2.4.2019 - 2 D 305/18 -, juris Rn. 6; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 18.2.1969 - II OVG A 1767 -, DVBl. 1969, 317, 318 [OVG Niedersachsen 18.02.1969 - II OVG A 17/67] ; Thiele in NKomVG, 2. Auflage 2017, § 58 Rn. 34), nur auf gesetzlicher Grundlage (Ipsen in NKomVG, 2011, § 1 Rn. 9; Thiele in NKomVG, 2. Auflage 2017, § 1 Rn. 5) bzw. in die Rechte der Kommune nur durch Rechtsvorschrift eingegriffen werden kann ( § 1 Abs. 2 NKomVG ).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.1980 - I 3964/78

    Änderung eines Straßennamens; Verwechslungsgefahr; subjektives Recht auf

    Damit ist sie als adressatloser dinglicher Verwaltungsakt einzuordnen und in der Sprache der Verwaltungsverfahrensgesetze eine Allgemeinverfügung (vgl § 35 S 2, 2. Alternative LVwVfG; ebenso Ehlers, DVBl 70, 492ff. Zum Begriff des dinglichen Verwaltungsakts allgemein vgl Niehues, DÖV 65, 319; Wolff-Bachof, Verwaltungsrecht 1, 9. Aufl, § 46 VIII, S 388; Kopp, Verwaltungsverfahrensgesetz, § 35, Anm 3 mit Nachw zur Rechtsprechung. Als Verwaltungsakt bezeichnen die Umbenennungen zB auch BayVGH, BayVBl 66, 64; OVG Lüneburg DVBl 69, 317 - Verwaltungsakt gegenüber dem Eigentümer des Straßengrundstücks - Kodal, Straßenrecht, 3. Aufl, S 211; Sieder-Zeitler, Bay Straßengesetz und Wegegesetz, 2. Aufl, Art. 52, RdNr 3).
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